Sensorikschulung (Geschmack, Geruch)

Sensorikschulung WasserIn der Sensorikschulung erhalten die Teilnehmer eine umfassende Einführung in den Bereich „Sensorik“. Die Inhalte orientieren sich an den aktuellen Vorgaben und Normen (z.B. DIN 10961 oder DIN 10964). Es werden die Geruchsstoffe im Wasser vorgestellt und deren Herkunft und Auftreten erörtert (inkl. Geruchsschwellenwerte). Die Sensorik-Schulung geht auf die Durchführung der Sensorikprüfung bei der Probenahme vor Ort ein.

Praktische Übungen geben den Teilnehmern die notwendigen Hilfsmittel an die Hand, die zur Durchführung der Überprüfung der sensorischen Werte notwendig sind. In der Praxis werden ausführlich die Geruchsprüfung und Geschmacksprüfung behandelt. Bei allen Teilnehmern wird abschließend die Fähigkeit zur sensorischen Prüfung überprüft.

Rundum-Betreuung der DWA

  • Fachlich erfahrene Referenten
  • Nützliche Schulungsunterlagen
  • Bereitstellung der Geschmacksmuster
  • Bereitstellung der Geruchsmuster
  • Sensorikprüfung und Auswertung der Tests

 

 

Sensorik Schulung auf einen Blick

    • Kursdauer 1 Tag
    • Kontrolle der Fähigkeit der Geruchs-, Geschmacksprüfung
    • Zertifikat

 

Zielgruppe der Sensorikschulung (Trinkwasser):

Probenehmer, Laborpersonal, Fachpersonal und Interessierte


Voraussetzung Probenehmer Sensorikschulung

Derzeit existieren keine Zugangsvoraussetzungen. Wir empfehlen den Besuch der Basisschulung (Trinkwasserprobenahme) im Vorfeld.

 

 

Sensorikschulung für Probenehmer von Trinkwasser

Wasser Sensorik SchulungZum Umfang der Trinkwasseruntersuchung nach TrinkwV gehört eine qualitativ beschreibende Untersuchung des Geruchs und des Geschmacks der Wasserprobe. Diese Sensorikprüfung kann bei der Trinkwasserprobenahme vor Ort oder später im Labor durchgeführt werden. Für die sensorische Untersuchung gelten spezielle Anforderungen, die von der Deutschen Akkreditierungsstelle vorgegeben werden (DakkS Dokument 71 SD 4011). Die Deutsche Wasserakademie führt Sensorikschulungen nach den geltenden Anforderungen durch und schult externe Trinkwasserprobenehmer, Personal von Laboren und am Fach interessierte Personen.

Arbeitgeber von Trinkwasserprobenehmern, welche im Rahmen der Trinkwasserverordnung die Sensorikprüfung anbieten und durchführen (qualitativ beschreibende Untersuchung), müssen einmal pro Jahr ihre Probenehmer einer Sensorikschulung unterziehen.

Die Deutsche Wasserakademie ermöglicht die Schulung in gesonderten Seminaren, sodass die Forderungen an externe Probenehmer zur Aufrechterhaltung der QMS-Einbindung in eine zugelassene Untersuchungsstelle ohne Mühe und eigenen Aufwand umgesetzt werden kann.

Trinkwasserlaboratorien müssen dafür sorgen, dass ihre internen und externen Probenehmer sowie anderes Prüfpersonal entsprechend geschult sind (Sensorik-Schulung). In der Praxis bedeutet dies für das Labor einen unverhältmäßig hohen Aufwand. Die Deutsche Wasserakademie hilft hier weiter und bietet für Labore und Arbeitgeber von Probenehmern, die selbst nicht die Möglichkeit haben eine Sensorikschulung durchzuführen, bundesweit Sensorikschulungen für Trinkwasser an. An regulären Terminen oder als Inhouse-Veranstaltung kann die Sensorikschulung (Trinkwasser) absolviert werden. Die Deutsche Wasserakademie liefert Ihnen die notwendigen Schritte für die Sensorikprüfung an einem Tag. Sie sparen somit Zeit, Mühe und Aufwand und können somit effizient die Qualifikationsnachweise erlangen. Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs wird mit einem Zertifikat bestätigt.

 

 

"Tolle Aufbereitung des Stoffes. Die Geruchsproben gingen von modrigen Keller bis hin zu Weihnachtsgewürzen. Dies auch in verschiedenen Abstufungen. Für mich eine tolle Schulung."

"Top Schulungsraum, fähiger Dozent und sympathische Teilnehmergruppe."

"Der praktische Ansatz des Seminars hat mir besonders gefallen. Theorie war verständlich und auf den Punkt gebracht. Vielen Dank nochmals für den netten Tag!"

DAkkS Dokument 71 SD40 11 zurückgezogen

Seit dem 25.10.21 hat die DAkkS das Dokument 71 SD40 11 zurückgezogen. Das sog. Trinkwassermodul der LAUG (Länderarbeitsgemeinschaft umweltbezogener Gesundheitsschutz) fand keine Zustimmung des Bundes, der eine Nachfolgeregelung in Gesetzesform präferiert. Eine Trinkwasseruntersuchungsstellenverordnung, auf die in TrinkwV und IfSG verwiesen wird, wird zukünftig (avisiert für Sommer 2023) rund um die Trinkwasserprobenahme zuständig sein. Wir empfehlen so lange weiterhin die Grundschulung für Basisprobenehmer und für Auffrischer die 5-Jahresregelung, da natürlich die DAkkS auch weiterhin die Kompetenz der Labore und Probenehmer in Bezug auf die Trinkwasserprobenahme überprüft.